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KLEINE AUSSTELLUNG "HISTORISCHE BÜROTECHNIK"

Schreibmaschinen

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Begriffe


Anschlag:
Das Drücken einer Taste.


Aufschlag:
Das Auftreffen der Type auf der Schreibfläche.




 

Bedienelemente der Schreibmaschine: 1 Gesamtlöscher, 2 Linker Walzendrehknopf mit Walzenstechknopf, 3 Linker Wagenlöser, 4 Wählskala für Zeilenabstand, 5 Zeilenschalter, 6 Walzenlöser, 7 Papieranlage, 8 Papierableiter, 9 Anfangsrandsteller, 10 Papierhalterollen, 11 Papierstütze mit Blattendanzeiger, 12 Aufklappbarer Papierhalter, 13 Zeilenrichter mit Linieranlage und Kartenhalter, 14 Papierauflage, 15 Gradskala, 16 Schlußrandsteller, 17 Schreibwalze, 18 Papiereinwerfer, 19 Wählskala für Papiereinwurfvorrichtung, 20 Papierlöser, 21 Rechter Walzendrehknopf




 



 

22 Drehknopf für Wagenabnahme, 23 Farbbandeinsteller, 24 Einzellöscher, 25 Randlöser mit Typenhebelentwirrer, 26 Umschaltfeststeller, 27 Linker Umschalter, 28 Tabuliertasten, 29 Leertaste, 30 Genormtes Tastenfeld, 31 Setzer, 32 Sperrschrifteinsteller, 33 Rücktaste, 34 Rechter Umschalter, 35 Einstellskala für Anschlagregler (Abbildung: Olympia SG 1).




 

Buchschreibmaschine (andere Bezeichnung: Flachschreibmaschine): (Beschreibung>)




 

Cap.: Abkürzung für "Capital Letter" (Großbuchstabe). Häufig Kennzeichnung der Umschalttaste für Großbuchstaben.




 

Dochtfärbung: Farbröllchen-Einfärbung mit der Besonderheit, daß das Farbröllchen nicht von Zeit zu Zeit von Hand mit Tinte getränkt werden mußte, sondern ständig aus einer Patrone mit Farbe versorgt wurde. Bei dieser Methode, die bei der "Rofa" angewendet wurde, wurde die Farbe mit einem Docht aus der Patrone auf das Farbröllchen geleitet. Bei jedem Tastenanschlag wurde der Typenhebel am Farbröllchen vorbeigeführt, wobei dieses nicht nur die Type einfärbte, sondern auch den Docht berührte und dabei selbst neu mit Farbe getränkt wurde.




 

Dritteltastatur: (Beschreibung>)




 

Druckhammer: Bei der Druckhammer-Schreibtechnik wurden nicht die Typen auf das Papier geschlagen, sondern das Papier wurde von einem kleinen Schlagbolzen (Druckhammer), der sich hinter dem Papier befand, gegen die Typen geschlagen. Dennoch gehörten Druckhammer-Maschinen zu den Vorderaufschlagmaschinen, da die Typen das Papier von vorn berühren. Ein Druckhammer wurde bei der Hammond und bei der Chicago verwendet. Eine Schreibwalze wurde bei dieser Technik nicht benötigt, sondern lediglich eine Transportwalze für das Papier.


Eintaster-Schreibmaschine:
Siehe "Zeiger-Schreibmaschine".




 

Einzeltypenträger: Typenträger, auf denen - im Gegensatz zum Universaltypenträger - einzelne Typen befestigt waren, z.B. Typenhebel, Typenbügel, Stoßstange.




 

Elektrische Schreibmaschine: Schreibmaschine, bei der Vorgänge, die sonst per Hand ausgeführt wurden (insbesondere Bewegung des Wagens und Typenträger), von einem elektrischen Antrieb erledigt werden. Zu den ersten elektrischen Schreibmaschinen gehören die Typenradmaschine "Blickensderfer Electric" (1902) und - als erste elektrische Typenhebelmaschine - die "Mercedes Elektra" (1921).


Erscheinungsjahr: Erstes Baujahr einer Modellreihe.


Fabriknummer: Andere Bezeichnung für "Seriennummer".




 

Farbband: Mit Spezialtinte getränktes Textilband, das sich an der Tastenaufschlagstelle vor dem Papier befindet. Es wird bei jedem Tastenanschlag von einer Spule abgewickelt und auf eine zweite Spule aufgewickelt. Beim Schreiben schlägt die Schrifttype auf das Farbband und drückt dieses an das Papier, wodurch das Schriftzeichen auf dem Papier abgebildet wird.



Farbkissen:
(Beschreibung>)



Farbröllchen: (Beschreibung>)




 

Fernschreiber: (Beschreibung>)




 

Fig.: Abkürzung für "Figures" (Zahlen). Häufig Kennzeichnung der Umschalttaste zum Schreiben von Ziffern und Zeichen.




 

Flachschreibmaschine (andere Bezeichnung: Buchschreibmaschine): (Beschreibung>)




 

Folding: (Beschreibung>)




 

Halbtastatur: (Beschreibung>)




 

Hess-Antrieb: Siehe "Zugdrahtgetriebe".




 

Idealtastatur: Tastatur ohne festgelegte (genormte) Zeichenfolge (im Gegensatz zur Universaltastatur).




 

Index-Schreibmaschine: Andere Bezeichnung für Zeiger-Schreibmaschine, bei der das zu schreibende Zeichen mit einem Zeiger oder Einstellhebel auf einer Zeichenskala oder Zeichenplatte (Index) ausgewählt wurde.




 

Kolonnensteller: Ältere Bezeichnung für "Tabulator".




 

Kugelkopf: Universaltypenträger in Gestalt einer Kugel, auf der die Zeichen in mehreren Reihen erhaben vorhanden waren. Die Bezeichnung Kugelkopf geht zurück auf IBM, die ihn in dieser Form ab 1961 erstmals bei der "IBM Selectric" verwendete. Das System wurde allerdings schon wesentlich früher angewendet, zum Beispiel bei Typenrad- bzw. Typenzylindermaschinen wie der Blickensderfer 5 (ab 1893) oder der Mignon 2 (ab 1904). Diese Maschinen schrieben bereits damals nach dem Prinzip des Kugelkopfs, nämlich einer zweidimensionalen Auswahl der Buchstaben mittels einer Neige- und einer Drehbewegung. Besonderes Merkmal der IBM-Kugelkopfmaschine war das Fehlen eines beweglichen Wagens. Es wurde nicht mehr die Walze mit dem Wagen von rechts nach links bewegt, sondern der Kugelkopf glitt während des Schreibens ohne Erschütterung vor der Walze von links nach rechts, um dann nach Beschreiben einer Zeile mit hoher Geschwindigkeit nahezu geräuschlos an den linken Rand zurückzukehren. Diese Schreibtechnik (deren Prinzip bereits bei der Aktiv (ab 1931) zu finden ist) wurde später auch bei Computerdruckern angewendet. Der Kugelkopf konnte leicht ausgewechselt werden, so daß die verschiedensten Schriftarten geschrieben werden konnten. Mehr zum Thema siehe unter > Wikipedia - Schreibmaschinen-Kugelkopf <.




 
 

Oberaufschlag: (Beschreibung>)


Papierauflage:
Siehe "Bedienelemente" Ziff. 14.




 

Papierblech: Andere Bezeichnung für "Papierauflage" (siehe "Bedienelemente" Ziff. 14).




 

Papierlöser: Hebel, bei dessen Betätigung der Papierandruckmechanismus der Schreibmaschine gelockert wurde, so daß das Papier leichter eingeführt und ausgerichtet werden konnte (siehe "Bedienelemente" Ziff. 20). Bei manchen Maschinen (z.B. "Torpedo 4") diente das Papierblech gleichzeitig als Papierlöser, indem man es leicht nach vorn drückte.




 

Portable: (Beschreibung>)




 

Proportionalschrift: Maschinenschrift, bei der das einzelne Zeichen nur die tatsächlich benötigte Breite einnimmt. Das "i" ist zum Beispiel schmaler als das "m". Die klassische Schreibmaschinenschrift war nicht proportional, d.h. jedes Zeichen nahm dieselbe Breite ein (vgl. nachfolgende Schriftmuster).




 



 

Royal-Getriebe: Siehe "Zugdrahtgetriebe".




 

Rücktaste: Bedienungstaste, bei deren Betätigung der Wagen um eine Zeichenbreite nach rechts gerückt wurde.




 

Schlitten: Ältere Bezeichnung für "Wagen".




 

Schreibwalze: Walze, über die das Papier transportiert wird und die gleichzeitig die Schreibunterlage bildet. Auf die Schreibwalze schlagen die Typen beim Anschlag auf und kommen zum Abdruck (siehe "Bedienelemente" Ziff. 17), im Gegensatz zur Transportwalze, die lediglich dem Papiertransport dient.




 

Schwinghebel: Die meisten Typenhebel sind Schwinghebel, die beim Tastenanschlag im Bogen aus ihrer Ruheposition zur Aufschlagstelle schwingen. (Ausnahme: Typenhebel der "Williams" mit "Grashüpfer"-Bewegung.)




 

Segment: Bogenförmiges, von einer Geraden begrenztes Metallteil, in das Schlitze gefräst sind, in denen die Typenhebel zum Aufschlag geführt werden. Erfunden von Franz Xaver Wagner.




 

Seriennummer: Fast alle Hersteller numerierten ihre Schreibmaschinen. Meist wurde die Seriennummer (auch "Fabriknummer") am Gehäuse oder an einer anderen Stelle der Maschine eingestanzt. Anhand der Seriennummer läßt sich häufig noch heute das Baujahr der Maschine bestimmen.




 

Sichtschriftmaschine: Schreibmaschine, bei der das Geschriebene sofort sichtbar ist. Die frühen Schreibmaschinen waren meist Unteraufschlagmaschinen, bei denen das Geschriebene nach unten zeigte und daher zunächst nicht sichtbar war. Sie waren daher mit einem kippbaren Wagen ausgestattet. Erst nach dessen Anheben war das Geschriebene zu sehen. Erste Sichtschriftmaschine war die "Crandall" (ab 1879), die mit einem Typenzylinder schrieb. Erste Typenhebelmaschine mit Sichtschrift war die "Underwood", erfunden 1896 von Franz Xaver Wagner (siehe "Wagner-Getriebe").




 

Signalglocke: Ertönte kurz vor dem Ende jeder geschriebenen Zeile, um den Schreiber auf eine ggf. erforderliche Worttrennung und Betätigung der Zeilenschaltung hinzuweisen.




 

Standard-Schreibmaschine: Im allgemeinen verwendet man diesen Begriff für große Typenhebelmaschinen mit Universaltastatur und einfacher Umschaltung.


Stoßstangen:
(Beschreibung>)




 

Tabulator (ältere Bezeichnung: Kolonnensteller): Ermöglicht auf Tastendruck das Rücken des Wagens auf eine festgelegte Stelle ("Kolonnensteller"). Mit Hilfe des Tabulators konnten Tabellen ("Kolonnen") schneller spaltengenau geschrieben werden. Bei den früheren Maschinen befand sich der Tabulator meist hinter der Walze und bestand aus einer mit Kerben versehenen Metallstange, auf die in den gewünschten Abständen Reiter gesteckt wurden. Beim Druck auf die Tabulatortaste fuhr der Wagen nach links, bis er vom jeweils nächsten Reiter angehalten wurde. Spätere, komfortablere Tabulatoren: Sprungtabulator (mit mehreren Tasten versehener Tabulator, bei dem je nach Tastendruck einzelne Reiter übersprungen wurden), Dezimaltabulator (mit mehreren Tasten - "1", "10", "100", "1000" usw. - versehener Tabulator, bei dem der Wagen an der entsprechenden Dezimalstelle angehalten wird), Setztabulator (hier wurden die Reiter nicht von Hand, sondern durch Druck auf die Setztaste gesetzt).


Tasten: Es gibt zwei Arten von Tasten, und zwar Schreibtasten (zum Schreiben von Buchstaben, Zahlen und sonstigen Zeichen) und Bedienungstasten (z.B. Leertaste, Umschalter, Rücktaste, Tabulatortaste usw.).




 

Tottaste: Schreibtaste, bei deren Anschlag der Wagen nicht weiterrückt, zum Schreiben von Akzenten über Buchstaben.




 

Transportwalze: Im Gegensatz zur Schreibwalze diente eine Transportwalze lediglich dem Papiertransport, nicht jedoch als Schreibunterlage. Insbesondere Maschinen mit Druckhammer benötigten keine Schreibwalze und hatten lediglich eine oder mehrere Transportwalzen.




 

Typen: Erhabene Buchstaben oder sonstige Zeichen (meist aus Metall) auf einem "Typenträger" (z.B. Typenhebel oder Typenrad). Erzeugen beim Tastenanschlag den Abdruck des Zeichens auf dem Papier.


Typenbügel: (Beschreibung>)


Typengummi:
(Beschreibung>)


Typenhebel:
(Beschreibung>)


Typenkugel:
Siehe "Kugelkopf".


Typenplatte:
(Beschreibung>)


Typenrad:
(Beschreibung>)


Typenscheibe:
(Beschreibung>)


Typenschiffchen:
(Beschreibung>)


Typenstange:
(Beschreibung>)




 

Typenstab: Typenträger, bestehend aus einem Metallstab, der mit einer Taste am oberen und der Type am unteren Ende versehen war. Verwendet bei der ersten serienmäßig hergestellten Schreibmaschine, der "Schreibkugel des Malling Hansen" (1867).




 

Typenträger: Element, auf dem die Typen angebracht sind, z. B. Typenhebel, Typenbügel, Stoßstange, Typenrad, Typenschiffchen, Typenplatte, Kugelkopf. Unterscheidung: Einzeltypenträger - Universaltypenträger.


Typenwalze:
(Beschreibung>)


Typenzylinder:
(Beschreibung>)




 

Umschaltung: Eine Umschaltung war notwendig, wenn sich mehrere Typen untereinander auf einem Typenträger befanden, um also mit derselben Taste mehrere Zeichen schreiben zu können. Es gab Maschinen mit einfacher Umschaltung (Halbtastatur), doppelter Umschaltung (Dritteltastatur), dreifacher Umschaltung (Vierteltastatur) und fünffacher Umschaltung (Sechsteltastatur). Bei Maschinen mit Volltastatur war eine Umschaltung naturgemäß nicht erforderlich, da ja für jedes Zeichen ein eigener Typenträger (und eine eigene Taste) vorhanden war. Mit der Umschaltung wurde durch eine Niveauveränderung gesteuert, welche Type des Typenträgers am Druckpunkt aufschlägt. Dies geschah dadurch, daß bei Betätigung der Umschalttaste je nach Konstruktion der Wagen, die Walze oder das Segment oder auch der sonstige Typenträger (Typenrad, Typenzylinder, Typenschiffchen) angehoben oder gesenkt wurde oder nach vorn oder nach hinten gerückt wurde oder der Wagen gekippt wurde. Erfunden wurde die Umschaltung von Remington.




 

Universaltastatur: Bei der Universaltastatur oder Normaltastatur ist die Zeichenfolge genau festgelegt ("Q W E R T . . .", "A S D F G . . ."), im Gegensatz zur "Idealtastatur", bei der die Tastenfolge je nach Maschine unterschiedlich war. Die heutige Universaltastatur (DIN 2137) wurde entwickelt aus der sog. Urtastatur.




 

Universaltypenträger: Typenträger, auf dem sich sämtliche Typen gemeinsam befanden, z.B. Typenrad, Typenschiffchen, Typenplatte, Kugelkopf. Gegenüber Einzeltypenträgern hatten Universaltypenträger den Vorteil der leichten Austauschbarkeit, wodurch der Einsatz verschiedener Schriftarten möglich war.




 

Unteraufschlag: (Beschreibung>




 

Urtastatur: Tastatur der ersten Typenhebelmaschine (Sholes & Glidden, 1873), die nur aus Großbuchstaben und Zeichen bestand.


Vierteltastatur:
(Beschreibung>)


Volltastatur:
(Beschreibung>)


Vorderaufschlag: (Beschreibung>)




 

Wagen (ältere Bezeichnung: Schlitten): Bewegliche Vorrichtung der Schreibmaschine, mit der das Papier, meist eingespannt in eine Walze, zum zeilenweisen Schreiben vom Wagenziehwerk (siehe dort) von rechts nach links transportiert wurde. Der Wagen, der - häufig kugelgelagert - auf Metallschienen lief, wurde meist mit einem Zugband von einer in einem runden Gehäuse befindlichen Feder gezogen und bei jedem Tastenanschlag um eine Buchstabenbreite nach links gerückt (Ausnahmen: Tottaste und Rücktaste). Nach dem Schreiben einer Zeile wurde er mit der Hand, meist mit dem Zeilenschalthebel (siehe "Bedienelemente" Ziff. 5) nach rechts zurückgeschoben, wobei das Papier von der Walze um eine Zeile nach oben geschoben und gleichzeitig die Feder aufgezogen wurde. Bei manchen Zeigermaschinen diente der Wagen nicht der Papierführung, sondern bewegte den Schreibmechanismus beim Schreiben von links nach rechts über das Papier.




 

Wagenziehwerk: Vorrichtung, die den Wagen der Schreibmaschine in Schreibrichtung zieht. In einem runden Federhaus ist die Wagenzugfeder aus Federstahl in einer Länge von 1,5 m bis 4 m in vielen Windungen um eine Achse gewickelt. Die Feder wird gespannt und durch ein Sperrad mit Sicherungsklinke gehalten. Die Feder ist durch das Wagenzugband (aus Textilgewebe, Stahl, Darmseite oder Perlon), das am Wagenende eingehängt ist, mit dem Wagen (siehe dort) verbunden. (Abbildung unten: Rückseite des Wagens mit Wagenziehwerk.)




 



 

Wagner-Getriebe: Typenhebelgetriebe, erfunden von dem Deutsch-Amerikaner Franz Xaver Wagner und seinem Sohn Hermann Wagner. Ermöglichte bei Typenhebelmaschinen mit Vorderaufschlag die "Sichtschrift". Erstmals verwendet 1896 in der "Underwood", wurde das "System Wagner" jahrzehntelang bei den meisten Schreibmaschinen angewendet. Das Wesentliche an der Erfindung war der Zwischenhebel, der Typen- und Tastenhebel miteinander verband, sowie das Segment, das der Lagerung und Führung der Typenhebel diente. Mehr zum Thema siehe unter > Wikipedia - Wagnergetriebe <.




 
 

Walze: Siehe "Schreibwalze" oder "Transportwalze".




 

Zeiger-Schreibmaschine: (Beschreibung>)




 

Zugdrahtgetriebe: Erfunden im Jahr 1906 von Bernhard Hess, erstmals verwendet in der "Royal 1". Auch "Hess-Antrieb oder "Royal-Getriebe" genannt. Dieses Getriebe war ein mehrgliedriges Hebelwerk, bei dem der Zwischenhebel des "Wagner-Getriebes" durch je einen Zugdraht (oder Zwischendraht) mit dem Tasten- und dem Typenhebel verbunden war. Dadurch wurde ein hohe Beschleunigung der Typenhebel erreicht und ein besonders schneller und kraftsparender Anschlag ermöglicht.




 
 




 

- Arnold Betzwieser - www.typewritercentury.com -