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KLEINE AUSSTELLUNG "HISTORISCHE BÜROTECHNIK" |
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Piccola
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Für den deutschen Markt gebaute Version der Corona
Erscheinungsjahr: 1912
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Die "Piccola" wurde nur kurze Zeit ab 1912 für den deutschen Markt gebaut. Sie wurde in Deutschland von der "Piccola Schreibmaschinen-Gesellschaft mbH" in Berlin vertrieben. Hersteller war die "Standard Typewriter Co." in Groton, NY, USA, die ab 1914 in "Corona Typewriter Co. Inc." umfirmierte.
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Die hier gezeigte Maschine hatte kein Segmernt, sondern, wie die "Standard Folding" und die ersten Modelle der "Corona 3" Pivot-Typenhebel. Sie war als Folding konzipiert, d.h. der Wagen konnte zur Unterbringung im Koffer nach vorn über die Tastatur geklappt werden.
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Aufgrund ihrer geringen Ausmaße (im Koffer 11,25 x 25 x 30 cm) war sie wie die "Corona" sehr leicht und wog einschl. Tragekoffer lediglich etwa 3,25 Kilogramm.
Die "Piccola" hatte eine dreireihige Tastatur mit 28 Tasten, mit denen dank doppelter Umschaltung 84 Zeichen im Vorderaufschlag geschrieben werden konnten. Sie hatte die deutsche "Q W E R T Z" - Tastatur mit den deutschen Umlauten "ä ö ü" und dem scharfen "ß".
Da die "Piccola" nur sehr kurze Zeit und in geringer Anzahl gebaut wurde, gerhört sie heute zu den seltenen Maschinen.
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Piccola (ab 1912) |
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Maschinendaten: Bezeichnung: Piccola Technik: Typenhebelmaschine mit Vorderaufschlag und doppelter Umschaltung Besonderheiten: Folding Erscheinungsjahr: 1912 Hersteller: Corona Typewriter Co. Inc., Groton, NY, USA Vertrieb in Deutschland: Piccola Schreib- maschinen-Gesellschaft mbH, Berlin Konstrukteure: Frank u. George Rose, Otto Petermann Seriennummer: 31089 Baujahr: 1913
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Quellen: Martin, Die Schreibmaschine und ihre Entwicklungsgeschichte, Aufl. 1949 (Nachdruck Verlag Basten, Aachen 1981); Dingwerth, Historische Schreibmaschinen, Battenberg Verlag, Regenstauf 2008; Robert, The Virtual Typewriter Museum, www.typewritermuseum.org 2020
(204SX00451-0517-14.08.2022-0822)
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- Sammlung Arnold Betzwieser -
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(0822-1-1620)
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