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KLEINE AUSSTELLUNG "HISTORISCHE BÜROTECHNIK" |
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Jahre 1714 bis 1869
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Die ersten Schreibmaschinen - Abriß der geschichtlichen Entwicklung.
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In der Zeit nach 1714 bemühten sich nach dem Engländer Henry Mill, dessen Patent die erste urkundliche Erwähnung einer Schreibmaschine darstellt, weitere Konstrukteure um die Erfindung eines Schreibapparats. So versuchten Wolfgang von Kempelen (1779), Pellegrino Turri (1808), Johann Knie (1838) und Pierre Foucauld (1839) Schreibmaschinen für Blinde zu bauen. Andere, wie Pietro Conti (1823), Freiherr Drais von Sauerbronn (1832), Xavier Progin (1833), Charles Thurber (1843), Giuseppe Ravizza (1855) und John Pratt (1863) befassten sich mit der Entwicklung von Schreibapparaten für Sehende. Peter Mitterhofer aus Tirol gelang dann 1864 die Konstruktion eines funktionsfähigen Schreibapparats. Mitterhofer baute nacheinander fünf Modelle. Der dänische Pastor Malling Hansen erfand schließlich um 1865 seine "Schreibkugel", die er 1870 als Patent anmeldete und anschließend - in geringer Anzahl - fabrikmäßig hergestellen ließ. Damit begann die Produktion von Schreibmaschinen.
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- Arnold Betzwieser -
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(1113-2-8932)
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