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KLEINE AUSSTELLUNG "HISTORISCHE BÜROTECHNIK" |
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Merz
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Deutsche Kleinschreibmaschine mit Vorderaufschlag und einfacher Umschaltung.
Erscheinungsjahr: 1926
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Diese Schreibmaschine wurde von den "Merz-Werken Gebr. Merz" in Frankfurt a.M.-Rödelheim hergestellt. Die Merz-Werke waren eine Metallwarenfabrik, die im Jahr 1899 gegründet wurde. Obwohl es sich bei der "Merz" um eine kleine, transportable Maschine handelte, brauchte sie hinsichtlich ihrer Leistung den Vergleich mit Standardmaschinen nicht zu scheuen.
Die "Merz" hatte ein vierreihiges Tastenfeld mit 44 Schreibtasten. Sie war als Typenhebelmaschine konstruiert und mit Vorderaufschlag und einfacher Umschaltung (Halbtastatur) ausgestattet, so daß insgesamt 88 Zeichen geschrieben werden konnten.
Neuartig war der Wegfall der bislang üblichen Zugfedern, wodurch ein leichterer Anschlag und eine höhere Schreibgeschwindigkeit ermöglicht wurde.
Der Verkaufspreis der Maschine lag 1927 bei 250 Mark.
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Maschinendaten: Bezeichnung: Merz Technik: Typenhebelmaschine mit Vorderaufschlag und einfacher Umschaltung Erscheinungsjahr: 1926 Hersteller: Merz-Werke Gebr. Merz, Frankfurt a.M.-Rödelheim Konstrukteur: Adolf Schauss Seriennummer: 12042 Baujahr: 1926
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Quellen: Martin, Die Schreibmaschine und ihre Entwicklungsgeschichte, Aufl. 1949 (Nachdruck Verlag Basten, Aachen 1981); Kunzmann, Hundert Jahre Schreibmaschinen im Büro, Merkur-Verlag, Rinteln 1979; Handbuch der Büro-Maschinen, Union Deutsche Verlagsgesellschaft, Berlin 1928
(047S200115-0805-31.10.2005-0106-0113-0117)
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- Sammlung Arnold Betzwieser -
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(0113-4-9252)
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