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KLEINE AUSSTELLUNG "HISTORISCHE BÜROTECHNIK" |
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Fortuna
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Deutsche Typenhebelmaschine mit Vorderaufschlag und einfacher Umschaltung.
Erscheinungsjahr: 1928 >>
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Die Standardschreibmaschine "Fortuna", benannt nach der römischen Glücksgöttin, war das Nachfolgemodell der seit 1923 auf dem Markt befindlichen "Stolzenberg-Fortuna". Diese ging zurück auf Carl Schlüns, der als Konstrukteuer bei den Mercedes-Büromaschinenwerken tätig war. Hergestellt wurde die "Fortuna" ab 1928 von der Jagd- und Sportwaffenfabrik J.P. Sauer & Sohn in Suhl in Thüringen.
Die "Fortuna" war eine Vorderaufschlagmaschine mit freischwingenden Typenhebeln. Sie war mit einer vierreihigen Tastatur mit einfacher Umschaltung (sog. Halbtastatur) ausgestattet. Die "Fortuna" hatte ein Royalgetriebe mit einem leichten Anschlag, das eine hohe Schreibgeschwindigkeit ermöglichte.
Kurzabriß der Unternehmensgeschichte des Herstellerbetriebs "J.P. Sauer & Sohn" siehe unter "Stolzenberg-Fortuna".
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Maschinendaten: Bezeichnung: Fortuna Technik: Typenhebelmaschine mit Vorderaufschlag u. einfacher Umschaltung Erscheinungsjahr: 1928 Hersteller: J.P. Sauer & Sohn, Suhl i. Thür. Konstrukteur: Carl Schlüns Seriennummer: 64833
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- - - Weitere Schreibmaschinen von J.P. Sauer & Sohn: Stolzenberg-Fortuna. - - - Weitere Maschinen, die auf den Konstrukteur Carl Schlüns zurückgehen: Mercedes 2, Mercedes 3, Mercedes Elektra, Stolzenberg-Fortuna - - -
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Quellen: Kunzmann, Hundert Jahre Schreibmaschinen im Büro, Merkur-Verlag, Rinteln 1979; Reese, Neue Blicke auf alte Maschinen, Verlag Dr. Kovac, Hamburg 2002; MZ und Simson, www.mz-und-simson.de 2005
(039S200028-0705-15.10.2005-0707-1211-0512./.19.06.2017)
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- Arnold Betzwieser -
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(1013-1-9503)
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