Sprossenradrechenmaschine.
Meistverkaufte "Brunsviga".

Erscheinungsjahr: 1952

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Hersteller dieses jüngeren Modells war die Olympia Werke AG, die den bis dahin führenden Hersteller von Rechenmaschinen, die Brunsviga-Werke in Brauschweig, im Jahr 1959 übernommen hatte. Brunsviga produzierte seit 1892, anfangs unter der Firma Grimme, Natalis & Co., in Braunschweig mechanische Rechenmaschinen.

Die Sprossenradmaschine "Brunsviga 13 RK" hatte die weiteste Verbreitung aller Brunsviga-Maschinen (Brunsviga für lat. "Braunschweig"). Sie hatte 10 Stellen im Einstellwerk, 8 Stellen im Umdrehungszählwerk und 13 Stellen im Resultatwerk. Die Maschine galt als handlich und ihre Stellenzahl reichte für die üblichen Rechenarbeiten aus.

Die Zählwerke waren übersichtlich angeordnet und konnten nach Abschluß der Rechenarbeiten mit einem Blick abgelesen werden. Die Maschine war mit einer Generallöschung zum gleichzeitigen Löschen aller drei Werke, sowie mit einer Einhand-Schlittenbedienung versehen und mit einer Rückübertragung ausgestattet, mit der die Ergebnisse aus dem Resultatwerk mechanisch in das Einstellwerk übernommen werden konnten.

Die "Brunsviga 13 RK" wurde für 795 DM verkauft und bis 1965 produziert.

Maschinendaten:
Bezeichnung: Brunsviga 13 RK
Technik: Sprossenradmaschine
Kapazität: (Stellen Einstellwerk/Zählwerk/Resultatwerk) 10 x 8 x 13
Erscheinungsjahr: 1952
Hersteller: Olympia Werke AG -Brunsviga Werke- Braunschweig
Seriennummer: 3.4-10388.1

>Eintrag im Rechnerlexikon<


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Weitere Brunsviga-Maschinen: Trinks-Brunsviga MR
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Quellen: Zeitschrift für Unternehmensgeschichte (Verlag C.H. Beck, München) Heft 1992/2

(001RX00084-0904-30.04.2005./.12.06.2017)

- Arnold Betzwieser -