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KLEINE AUSSTELLUNG "HISTORISCHE BÜROTECHNIK" |
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Kappel 2
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Deutsche Typenhebelmaschine aus Chemnitz-Kappel in Sachsen.
Erscheinungsjahr: 1921 >>
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Die "Kappel" ist erstmals 1914 auf dem Markt erschienen und bildete unter den Schreibmaschinen den Abschluß der Vorkriegsentwicklung. Ihren Namen hat sie vom Sitz ihres Herstellers, der Maschinenfabrik Kappel AG in Chemnitz-Kappel. Konstruiert wurde die "Kappel" von Otto Rössler und Bernhard Dost.
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Die "Kappel" war mit einer vierreihigen Standardtastatur mit einfacher Umschaltung (sog. Halbtastatur) ausgestattet. Sie hatte 44 Tasten und 88 Zeichen, die auf freischwingenden Typenhebeln angebracht waren.
Die Maschine hatte einen kugelgelagerten Wagen, Wagenschaltung und verschiedene kleine Extras wie einen Anschlagregler und eine Großbuchstabensperre, die bei nicht korrektem Anschlag die Tasten blockierte.
Das hier vorgestellte Modell 2 ist 1921 erschienen und wurde zum Preis von 420 Mark verkauft.
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Kappel Werbung um 1940 |
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Kappel 2 (ab 1921) |
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Segment, Beschriftung |
Farbband |
Setztabulator, Glocke |
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Maschinendaten: Bezeichnung: Kappel 2 Technik: Typenhebelmaschine mit Vorderaufschlag u. einfacher Umschaltung Erscheinungsjahr: 1921 Hersteller: Maschinenfabrik Kappel A.G., Chemnitz-Kappel Konstrukteure: Otto Rössler, Bernhard Dost Seriennummer: 82530 Baujahr: 1932
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Mehr zum Thema: > Wikipedia - Maschinenfabrik Kappel A.G. <.
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Quellen: Kunzmann, Hundert Jahre Schreibmaschinen im Büro, Merkur-Verlag, Rinteln 1979; Handbuch der Büro-Maschinen, Union Deutsche Verlagsgesellschaft, Berlin 1928
(029S200035-0505-05.06.2005-0807-0911-0112-0412./.19.06.2017)
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- Arnold Betzwieser -
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(1013-2-10053)
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