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KLEINE AUSSTELLUNG "HISTORISCHE BÜROTECHNIK" |
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Cella
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Kleine Flachschreibmaschine mit besonderem Design, hergestellt in Zella-Mehlis.
Erscheinungsjahr: 1984 >>
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Diese kleine Maschine wurde ab 1984 vom "VEB Robotron-Elektronik" in Zelle-Mehlis in der DDR gebaut. Der Entwurf des Gehäuses der "Cella" stammt von dem Designer Karl Clauss Dietel, der in der DDR u.a. auch Motorräder, Automobile und Rundfunkgeräte gestaltete und der für sein Lebenswerk 2014 den Bundesdesignpreis erhielt.
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Die Maschine war als Portable sowohl zur Mitnahme für Unterwegs als auch für den Privatgebrauch Zuhause konzipiert. Sie erschien gegen Ende des "Schreibmaschinen-Zeitalters". Die "Cella" wurde in Zella-Mehlis in Thüringen vom "VEB Robotron-Elektronik" hergestellt, arbeitete jedoch als rein mechanische Maschine ohne jegliche Elektronik. (Zur geschichtlichen Entwicklung des Standorts Zelle-Mehlis siehe unter "Mercedes 2".)
Technisch handelte es sich um eine Typenhebelmaschine mit Vorderaufschlag und einfacher Umschaltung. Die Maschine hatte 44 Schreibtasten, mit denen mittels einer leicht gängigen Kippwagenumschaltung 88 verschiedene Zeichen geschrieben werden konnten.
Als Besonderheit hatte die "Cella" rechts der Leertaste eine "Schnellschritt-Taste", bei deren Betätigung der Wagen ohne Unterbrechung vorwärts bewegt wurde.
Die "Cella" wurde in der DDR für 397 Mark angeboten.
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Maschinendaten: Bezeichnung: Cella Technik: Typenhebelmaschine mit Vorderaufschlag und einfacher Umschaltung Besonderheiten: Flachschreibmaschine, Schnelle Schrittschaltung Erscheinungsjahr: 1984 Hersteller: VEB Robotron-Elektronik, Zella-Mehlis Konstrukteur: Seriennummer: 137561 Baujahr: 1988
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Quellen: DDR-Museum.de 2024; robotrontechnik.de 2024
213SX00014-0124-15.01.2024-0124-0224)
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- Sammlung Arnold Betzwieser -
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(0124-1-626)
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