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KLEINE AUSSTELLUNG "HISTORISCHE BÜROTECHNIK" |
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Monica
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Erste deutsche Kleinschreibmaschine mit vierreihiger Tastatur und einfacher Umschaltung.
Erscheinungsjahr: 1924 >>
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Die "Monica" gilt als erste deutsche Typenhebel-Kleinschreibmaschine mit vierreihiger Tastatur und einfacher Umschaltung. Sie ist hervorgegangen aus der "Monofix" und konnte sowohl im Büro als auch als Reiseschreibmaschine verwendet werden. Ernst Pscherer hatte sie konstruiert. Hersteller war die Bauchwitz-Pscherer AG in Leipzig.
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Mit 42 Schreibtasten konnten mit der "Monica" im Vorderaufschlag 84 verschiedene Zeichen geschrieben werden. Es war nur eine Umschaltetaste vorhanden, die sich links der untersten Tastenreihe befand. Rechts befand sich die Rücktaste.
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Die Randauslösetaste war an einer ungewöhnlichen Stelle links neben der Walze angebracht. Der Wagenzug erfolgte durch eine lange Spiralfeder, die über eine Umlenkrolle lief (Abbildung rechts).
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Von der "Monica" kamen mehrere Modelle heraus, zuletzt im Jahr 1933 Modell 4. Bei der hier vorgestellten Maschine handelt es sich um das erste Modell mit der niedrigen Seriennummer 120. Der Verkaufspreis der "Monica" lag bei 175 Reichsmark.
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Monica (ab 1924) |
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mit Papierstützen |
Rückseite |
Holzkoffer |
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Maschinendaten: Bezeichnung: Monica Technik: Typenhebelmaschine mit Vorderaufschlag und einfacher Umschaltung Erscheinungsjahr: 1924 Hersteller: Bauchwitz-Pscherer AG, Leipzig Konstrukteur: Ernst Pscherer Seriennummer: 120
- - - weitere Maschinen der Bauchwitz-Pscherer AG: Monofix - - -
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Quellen: Martin, Die Schreibmaschine und ihre Entwicklungsgeschichte, Verlag Johannes Meyer, Pappenheim, 5. Aufl. 1934
(093S300144-1106-07.11.2006 -V00130 / 093AS300242-1206-12.12.2006-1206-0112)
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- Sammlung Arnold Betzwieser -
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(1113-3-7660)
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