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KLEINE AUSSTELLUNG "HISTORISCHE BÜROTECHNIK" |
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Amata
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Österreichische Schreibmaschine, die nur kurze Zeit hergestellt wurde.
Erscheinungsjahr: 1923
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Die "Amata" gehört zu den österreichischen Schreibmaschinen. Hergestellt wurde sie von der Aktien-Gesellschaft für Feinmechanik vorm. J. von Petravic & Co. in Wien. Konstrukteur der Maschine war der Ingenieur Adolf Reiser.
Es handelte sich um eine Typenhebelmaschine mit Vorderaufschlag. Sie hatte eine vierreihige Tastatur mit 44 Schreibtasten, so daß mittels einfacher Umschaltung 88 verschiedene Zeichen geschrieben werden konnten. Der Wagen der "Amata" war vorn auf Kugeln und hinten auf Rollen gelagert. Es konnte ein zweifarbiges Farbband verwendet werden. Die Maschine war mit einem Tabulator mit Bremseinrichtung ausgestattet.
Die "Amata" wurde ab 1923 nur kurze Zeit und in geringer Stückzahl gebaut; in 1924 wurde die Produktion bereits eingestellt. Sie gehört daher zu den seltensten Maschinen ihrer Kategorie. Zu einem Vertrieb im Ausland kam es nicht, so daß die "Amata" ausschließlich in Österreich anzutreffen war.
Der Verkaufspreis der "Amata" lag im Krisenjahr 1923 bei 5.500.000 Österreichischen Kronen.
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Maschinendaten: Bezeichnung: Amata Technik: Typenhebelmaschine mit Vorderaufschlag und einfacher Umschaltung Erscheinungsjahr: 1923 Hersteller: A.G. für Feinmechanik vorm. J. von Petravic & Co., Wien, Österreich Konstrukteur: Adolf Reißer Seriennummer: 1257
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Quellen: Martin, Die Schreibmaschine und ihre Entwicklungsgeschichte, Verlag Johannes Meyer, Pappenheim, 5. Aufl. 1934; Handbuch der Büro-Maschinen, Union Deutsche Verlagsgesellschaft, Berlin 1928; The Typewriter History & Encyclopedia, Typewriter Topics, New York 1923;
(132SX00542-0308-30.03.2008-0308)
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- Sammlung Arnold Betzwieser -
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(1013-1-7365)
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