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KLEINE AUSSTELLUNG "HISTORISCHE BÜROTECHNIK" |
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Franklin 7
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Frühe amerikanische Schreibmaschine mit aufrecht stehenden Typenhebeln und halbrunder Tastatur.
Erscheinungsjahr: 1891 >>
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Die "Franklin" wurde von Wellington P. Kidder aus Boston zusammen mit Walter J. Barron aus New York konstruiert, denen auch die "Empire" zu verdanken ist. Produziert wurde die Maschine, die den Namen des amerikanischen Präsidenten Benjamin Franklin trägt, von der Franklin Typewriter Company in New York.
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Die "Franklin 7" hatte ein dreireihiges halbrundes Tastenfeld mit 40 Tasten. Mittels einfacher Umschaltung ("Halbtastatur") konnten 80 verschiedene Zeichen zu Papier gebracht werden (Abbildung unten: Konstruktionszeichnung der "Franklin").
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Die Leertaste befand sich vor der unteren Tastenreihe, links und rechts davon die Umschalttaste und die Umschaltfeststelltaste. Bei Betätigung der Umschalttaste wurde der Wagen nach hinten gerückt, wodurch die oberen Typen zum Abdruck gelangten. Die Typenhebel standen senkrecht vor der Tastatur und schlugen von oben auf die Walze (Oberaufschlag). Die Zeichenfolge war die der Universaltastatur.
Bemerkenswert an der Maschine war auch die Farbbandführung, deren Spulen sich oberhalb der Schreibwalze befanden (siehe Abbildung unten links).
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Franklin 7 (ab 1891) |
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Papierblech, Farbbandführung |
Tastaturausschnitt |
Rückseite |
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Maschinendaten: Bezeichnung: Franklin 7 Technik: Typenhebelmaschine mit Oberaufschlag u. einfacher Umschaltung Besonderheit: Halbrunde Tastatur Erscheinungsjahr: 1891 Hersteller: Franklin Typrewriter Company, New York, USA Konstrukteure: Wellington P. Kidder, Walter J. Barron Seriennummer: 12173
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- - - Weitere Konstruktionen von Wellington P. Kidder: Empire, Adler 7, Noiseless - - -
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Quellen: Kunzmann, Hundert Jahre Schreibmaschinen im Büro, Merkur-Verlag, Rinteln 1979; Dingwerth, Historische Schreibmaschinen, Verlag Dingwerth, Verl 1993
(045S600951-0805-28.09.2005-0406)
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- Sammlung Arnold Betzwieser -
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(1013-1-8148)
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